Leuchtende Beispiele
für große Innovationen.

STZ Friedrichshafen ICON

Gewusst wie

Erfahren Sie, wie systematisch die Werkstoff-Experten vorgehen und wie auch anspruchsvolle Aufgabenstellungen souverän gelöst werden. Unsere Fallbeispiele geben Ihnen Einblicke in unseren Arbeitsalltag.

Mit dem Transferpreis der Steinbeis-Stiftung - Löhn-Preis werden herausragende Transferprojekte des wettbewerblichen Technologie- und Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ausgezeichnet. Mit dem entwickelten Kurzzeit-Prüfverfahren der Werkstoffexperten in Friedrichshafen liegen nach nur vier Stunden zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse vor. Dies erlaubt es, deutlich schneller auf Qualitätsveränderungen zu reagieren und notwendige Korrekturmaßnahmen einzuleiten.  Die mit dem Transferpreis der Steinbeis-Stiftung – Löhn-Preis ausgezeichnete Methode birgt enormes Potenzial für den Einsatz im Qualitätsmanagement für Beschichtungsprozesse und Oberflächentechnologien.

Löhn-Preis-Gewinner:
Statt 3 Monaten
nur noch 4 Stunden Prüfdauer.

Durch eine innovative Methode kann die Prüfzeit von Zinklamellensystemen enorm verkürzt werden. Diese Innovation wurde mit dem Löhn-Preis ausgezeichnet. Zu einem Kurzbericht geht es hier.

Mechanische Bewertung an
CFK/Aluminiumwaben-
Sandwichhybridstrukturen vor und
nach Korrosionsbelastung

Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen den Werkstoffspezialisten und der xperion Aerospace GmbH, wurde eine exemplarische CFK / Aluminiumwaben Sandwichhybridstruktur korrosionstechnisch belastet, mechanisch im Vierpunktbiegeversuch bewertet und werkstoffkundlich analysiert.

No detrimental impact of car manufacturing process and simulation of vehicle in-service conditions on DP1180 hydrogen embrittlement

A new method to assess most realistic delayed fracture and stress corrosion cracking riskswas proposed. It is based on the testing of lab components which aims to be as most representative of real parts life (over the industrial constraints). The methodology was applied to a 1200 MPa grade (DP1180) which could be considered as a possibly risky level.

Hydrogen assisted cracking in a high-strength dual-phase steel DP1180HY

Ein wichtiges Ziel bei der Verwendung von hochfesten Stahlwerkstoffen in der Automobilindustrie ist die Gewichtsreduzierung und damit die Reduzierung des Energieverbrauchs von Kraftfahrzeugen. Geeignete Prüfmethoden zur Charakterisierung der materialspezifischen Eigenschaften müssen für eine sichere Verwendung in Strukturbauteilen angewendet werden. Prüfmethoden mit Bügelproben und 4-Punkt-Biege-Proben haben spezifische Vor- und Nachteile und liefern aussagekräftige Ergebnisse hinsichtlich der zeitlichen Verzögerung bei wasserstoffbedingten Sprödbrüchen. Grundlegende Erkenntnisse wurden hinsichtlich des Prüfverfahrens und der Entwicklung von Prüfverfahren gewonnen.

DIN 50969-3 und Prüfmethoden zur Vermeidung
wasserstoffbedingter Sprödbrüche bei Korrosionsbelastung

Der Einsatz von hochfesten Stählen unter Einwirkung von Wasserstoff und einer damit verbundenen Gefahr der Wasserstoffversprödung, ist vor allem im Hinblick auf den Leichtbau zunehmend wichtig. Dabei entsteht die Gefahr der Wasserstoffversprödung nicht nur während der Herstellung, sondern auch bei Korrosion. Neue Prüfmethoden berücksichtigen die unterschiedlichen
Arten der Wasserstoffbildung und -aufnahme bei Korrosionsbelastung, sowie die daraus entstehenden Arten der Schädigung.